Kletterausflug
am 05.09.2009 in Oberkreuzstetten
Am Ochsberg

 

Mit dem Start der Bundesliga, starten wir Seidls auch wieder mit unserem, ja schon legendären, Eventkalender.  In diesem Monat haben wir beschlossen, entgegen unserer beliebten traditionellen Events, etwas neues zu unternehmen. Und da wir alle so Teufelskerle und Frauen grundsätzlich teuflisch veranlagt sind, machten wir uns in die dichten unüberschaubaren und unüberwindbaren Höhen und Baumkronen des Ochys Kletterpark in dem weltbekannten Oberkreuzstetten bei Korneuburg zu begeben.

Gewohnter weise treffen wir uns ja vor jedem Event in unserem Vereinslokal um unser Lebenselixier zu uns zu nehmen. Doch der Griff zum kühlen Blonden blieb uns am Samstag Früh verwehrt, denn es besteht striktes Verbot nach dem beflügelnden Getränk in diese unmenschlichen Höhen zu treten und so tranken wir alle einen frisch gemahlenen Kaffee aus der Saeco.

Nach ca. 1 Std. Autofahrt endlich in der Weltmetropole angelangt, bekamen wir Klettergeschirr und eine kurze Einweisung. Danach ging es schon mit unseren Kleinsten an die ersten Parcours die mit Nummern nach den Schwierigkeitsgraden eingeteilt sind. Und zu unseren aller erstaunen, die ersten Parcours waren dann für manche schon eine ziemlich Herausforderung. Doch nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" kämpften wir uns Parcour für Parcour durch und kamen bis zum Schwierigkeitsgrad 5. Unsere Kleinsten „fast“ Mitglieder blieben dann doch lieber unten und die Großen unter uns äfften sich von Aufgabe zu Aufgabe. Alle die bis jetzt das schwitzen irgendwie vermeiden konnten, spätestens jetzt war man komplett durchgeschwitzt, denn dieser Parcour war echt böse… Wie auch immer, alle kamen heil am Boden an und die Männer, weil sie ja so Teufelskerle sind, meinten sie müssen den letzten Parcour  (der nur für Profis geeignet ist) auch noch meistern. Doch es wurde nicht bedacht, dass alle schon ziemlich erledigt waren und diese Strecke echt eine Herausforderung darstellt. Und so wurde diese Aufgabe noch nicht einmal bei der Hälfte abgebrochen und man nahm den Rückzugsweg über die Leiter auf die sichere Erde in den Angriff.  Nicht verzagen Männer, die nächste Chance kommt bestimmt!

Die Zeit verging wie im Fluge und so fuhren wir Nachmittags wieder heim um uns bei unserem grünem Stammwirten mit einer feinen Pizza und dem lang verdienten Gerstenhopfenblütentee zu stärken.
                                                                                                                                                                                                Trösler

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