Seidls Wandertag
am 27.05.2006 zum Husarentempel
Anninger, Mödling

 

Wie schon die letzten Monate, unternahmen wir auch im Mai einen S.O.T. Ausflug. Da wir so Gesundheitsbewusste Mitglieder sind, beschlossen wir in unserer letzen Sitzung, dass wir einen Wanderausflug unternehmen möchten.
Wie ihr gleich lesen werdet, war dieser Ausflug wieder wirklich witzig und einmalig. Ursprünglich wollten wir an einem warmen sonnigen Frühlingstag eine kleine Tour auf den Husarentempel in Mödling unternehmen. Als wir Samstags aus dem Fenster sahen, wusste keiner ob wir gehen könnten, oder nicht, denn es schüttete und es war dann doch etwas kühler. Trotz allem, Treffpunkt war um  9:00 Uhr im Vereinslokal, wo wir uns alle trafen und nach ein zwei Radler und einem scherzhaften Bauernschnapser beschlossen wir dann doch, dass wir nicht aus Zucker sind und den Aninger erklimmen möchten.
Während der Wanderung kam dann doch noch der ein oder andere Sonnenstrahl durch die Baumkronen und so wurde uns beim gehen angenehm warm, sogar so warm, dass wir öfters stehen bleiben mussten um einen kühlen Gerstensaft, der natürlich im Handgepäck nicht fehlen darf, zu trinken. Als wir nach ca. einer eineinhalb Stündigen Tour am Husarentempel ankamen, schossen wir noch ein Foto und genossen den Ausblick. Danach beschlossen wir nun zum Grillplatz zu gehen. Doch als wir losgingen, fiel unserem Topmodel Trösler (siehe Ski-Bilder) ein, das der Grillrost noch bei unserer letzten Raststation liegt. Und so ging Trösler zurück und holte den Rost und der Rest suchte inzwischen den Grillplatz. Doch dies stellte sich dann doch nicht so einfach raus, laut Wegbeschreibung sind wir ja gleich da und können unsere Käsekrainer genießen, doch als wir dann zwei Stunden später, halbverhungert und waschelnaß den Grillplatz erreichten, wurde uns eines Bewußt: Das Bier war alle, was nun? So mussten zwei „freiwillige“ zur nächste Schutzhütte die wichtigste Zutat jeder Grillerei holen.
Als wir dann doch ziemlich schnell ein Lagerfeuer entzünden konnten und unsere „Freiwilligen“ Helden eintrafen, genossen wir bei strahlendem Sonnenschein unser Langersehntes Käsekrainer.
Zur Abenddämmerung wanderten wir wieder Richtung Heimat, wo wir sicher noch länger mit einem Schmunzeln an diesen Ausflug und dessen Ereignisse denken müssen.

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