Innsbruck - Rapid  0:0 (0:0)
am 26.11.2005 in Österreich, Tivoli neu
20. Runde Bundesliga
5.100 Zuschauer

 

Um 6:00 Uhr war es wieder soweit! Wir trafen uns im Vereinslokal zum mittlerweile traditionsgemäßen Frühstück. Etwa eine Stunde später ging es dann los in Richtung Westen.

Während der Fahrt wurde aus einschlägigen Jugendmagazinen vorgetragen und auch über diverse Berichte diskutiert. (Wusstet ihr, dass Tokio Hotel KEINE MÄDELS sind???) Am Ziel angekommen, checkten wir nicht in der Jugendherberge ein, sondern gingen auf eine Pizza und diverse Biere, U-Boote, etc, um den Nachmittag zu verkürzen.

Als dann unsere „West-End-Girls“ eintrafen, waren wir endlich vollzählig. Die Zimmer wurden bezogen und dann ging’s ab ins Stadion.

Zum Spiel gibt es wie immer nichts zu sagen, außer, dass es angenehm frisch war...

Nach dem Abpfiff war es diesmal recht schwierig vom Stadion Richtung Bahnhof zu gelangen, da die Exekutive eine Sonderschicht einlegte, um uns so lange wie möglich zu blockieren. Ein herzlicher „Seidl-Dank“ gilt den Tornados, die uns kurzfristig in ihrem Bus beherbergten und auch halfen, unseren Durst zu stillen.

Endlich konnten wir uns per pedes in die Stadt aufmachen, und, nachdem wir einen offensichtlich geistig verwirrten (oder einfach nur stockbesoffenen) Einheimischen vor dem Erfrierungstod bewahrt hatten, kamen wir beim Kebap-Ferdl an. Diesmal war das U-Boot schwieriger zu fluten, trotzdem gelang es.

Danach wurde ein Versuch gestartet, in eine so genannte „In(n)-Disco“ zu kommen, doch zur Freude einiger Seidls und zur Überraschung von niemandem wurde uns der Eintritt vom kleinen Mohren verwehrt. Dank unserer Doppelhalter fanden wir uns beim nächsten Wirten ein. Dort wurde demonstriert, dass auch Elche betrunken sein können.

Nachdem wir wieder in der Herberge eingetroffen sind, wurden, mit Bier im Handgepäck über das Hausdach spazierend, die Feierlichkeiten einiger Belgier jäh durch einen unvorhergesehenen Stromausfall unterbrochen. Zurück im Zimmer verwandelten sich zwei Seidls in Schweizer, um unseren Möchtegern-Schweizer mit Alphorn-Tönen (Doppelhalter!!) in den Schlaf zu begleiten. Eingeschlafen sind wir auch irgendwann - einer hat geschnarcht, einer hat andere Töne von sich gegeben - dann wieder aufgewacht und heimgefahren.


Alles in allem eine gelungene Fahrt mit fahlem sportlichen Beigeschmack.

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